Handball, 1. Liga: TV Muri – TV Dagmersellen (Sa, 16 Uhr, Bachmatten)
TV-Muri-Trainer Mimmo di Simone und seine Schützlinge lechzen nach Revanche. Mit dem TV Dagmersellen haben die Klosterdörfler noch eine Rechnung offen. Bei der ersten Begegnung der beiden ...
Handball, 1. Liga: TV Muri – TV Dagmersellen (Sa, 16 Uhr, Bachmatten)
TV-Muri-Trainer Mimmo di Simone und seine Schützlinge lechzen nach Revanche. Mit dem TV Dagmersellen haben die Klosterdörfler noch eine Rechnung offen. Bei der ersten Begegnung der beiden Teams konnten die Dagmerseller einen 28:25-Sieg feiern.
Der TV Dagmersellen konnte den Schwung aus diesem Auftaktsieg gegen Muri sogleich mitnehmen und steht mit vier Siegen aus sieben Spielen auf dem 5. Rang. Der TV Muri liegt in der Tabelle sechs Punkte hinter den Luzernern und möchte diesen Rückstand mit einem Sieg in den Bachmatten nun verkürzen.
Als Messlatte und Vorbereitung auf das Duell gegen Dagmersellen dient den Murianern auch der Auftritt gestern Donnerstagabend (nach Redaktionsschluss) gegen den bis dahin unbesiegten HV Olten.
Vorsicht vor Kilian Tschupp
Wie so oft wird für die Murianer Handballer der Schlüssel zum Sieg auch in dieser Partie in der Abwehr liegen. Um auch in hektischen Situationen die Übersicht zu bewahren, wird höchste Konzentration gefordert sein. Wie wichtig das sein kann, mussten die Murianer am vergangenen Wochenende gegen den KTV Muotathal unter bitteren Umständen am eigenen Leib erfahren. Wenige Sekunden vor der Schlusssirene kassierten die Murianer den Treffer zur 29:30-Pleite – und dies, nachdem man seinerseits nur wenige Sekunden zuvor das Spiel noch ausgleichen konnte.
In der Defensive dürfte man auf Murianer Seite ein besonderes Auge auf Kilian Tschupp werfen. Dieser erzielte im Hinspiel 11 der 28 Dagmerseller Tore.
Topskorer sind gefordert
Aufbauend auf einer soliden Defensive wollen die Murianer nach dem ersten Punktgewinn vor Heimpublikum greifen. Im Hinspiel hat man bewiesen, dass das schnelle Angriffsspiel gegen den TV Dagmersellen erfolgreich sein kann, sofern die Qualität der Abschlüsse stimmt. In Dagmersellen scheiterten die Freiämter mehrfach aus aussichtsreicher Position am Torhüter der Gastgeber und hatten schlussendlich eine Wurfquote von nur 53 Prozent vorzuweisen. Auch die Murianer Topskorer Meier, Egger und Angehrn werden also gefordert sein. --tvm