Sternmarsch der Freiämter Turner
Wie zahlreichen anderen Festivitäten war auch dem Sternmarsch von Freiämter Turnern eine Covid-bedingte Zwangspause auferlegt worden. Fast auf den Tag genau drei Jahre war es her, dass man sich in Besenbüren mit Turnerkollegen ...
Sternmarsch der Freiämter Turner
Wie zahlreichen anderen Festivitäten war auch dem Sternmarsch von Freiämter Turnern eine Covid-bedingte Zwangspause auferlegt worden. Fast auf den Tag genau drei Jahre war es her, dass man sich in Besenbüren mit Turnerkollegen getroffen hatte. Heuer war das «Stern-Zentrum» in Boswil.
Aus Besenbüren, Bünzen, Villmergen, Waltenschwil und Wohlen trafen sich die Männerturner beim Schützenhaus Boswil. Mit dem obligaten Welcome-Apéro (einem Gläschen Weisswein) begrüsste Präsident Edwin Keusch die rund hundert Männerturner. Kari Brunner und Kurt Gärtner, zwei der Gründungsmitglieder, blickten in wenigen Worten zurück auf den Event «Sternmarsch». Erstmals präsentierte und erklärte dann Gärtner einen fakultativen Wettkampf mit Geschicklichkeitsspielen. Der Ehrgeiz stach manchem in die Nase, sodass Pfeilwurf, Tisch-Curling und Chäs-Labyrinth rege benutzt wurden.
Villmergen vor Boswil und Waltenschwil
Es waren aber auch kulinarische Reize, welche die Nase erreichten, Gerüche von den beiden Grillfeuern. Jeder Turner musste seine Lieblingsspeise selbst mitbringen, präparieren und bei Bedarf grillieren. Mannigfaltig waren die Stücke, die da in der Hitze garten und schmorten. So manches hatte man sich dabei zu erzählen, und so verrann die Zeit im Nu, bis dann die Rangverkündigung erfolgte: Beim Chäs-Labyrinth hiess der Sieger «Werner aus Waltenschwil», beim Tisch-Curling war es «Dani aus Boswil» und das Pfeilwerfen dominierte klar «Pesche aus Villmergen».
In der Vereinsklassierung schwang Villmergen obenaus vor Boswil und Waltenschwil. Diese Rangierungen waren aber zweitrangig – viel wichtiger war, dass man sich nächstes Jahr wieder zum Sternmarsch treffen kann – dann in Wohlen. --red