Beachsoccer, Testspiel: Schweiz – Frankreich (Mo, 11.30 Uhr, Schachen)

Rund ein Jahr ist es her, dass die Schweizer Beachsoccer-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Russland Bronze geholt hat. Jetzt bestreitet das Team mit drei Freiämtern am 1. August einen Test gegen Frankreich.

Es steckt viel Freiamt in der WM-Bronze-Medaille, die vom Schweizer Nationalteam im Beach soccer letztes Jahr in Russland geholt wurde. Mit Dejan Stankovic (Boswil), Sandro Spaccarotella (Tägerig), Jan Ostgen (Dottikon) und Patrick Rüttimann (Muri) standen gleich vier Spieler aus der Region im Kader der «Sandgenossen».

Am Montag, 1. August, kann man die Nationalmannschaft inklusive Freiämter Beteiligung im Freibad Schachen in Aarau bewundern. Um 11.30 Uhr bestreitet die Schweiz dort ein Testspiel gegen Frankreich. Aus dem Freiamt wird mit Rüttimann, Stankovic und Spaccarotella immerhin ein Trio mit dabei sein. Lediglich der Dottiker Ostgen, der aktuell pausiert, ist nicht mit von der Partie.

Warten auf Valentin Gashi

Wenn Ostgen zurückkehrt, könnten in naher Zukunft fünf Spieler aus dem Freiamt im Nationaltrikot auflaufen. Der Murianer Valentin Gashi, in der vergangenen Saison mit dem FC Niederwil und in der kommenden mit dem FC Lenzburg auch auf dem Rasen aktiv, trainiert ebenfalls regelmässig mit der Nati mit.

Beim Akteur der Beachsoccerabteilung des Grasshopper-Clubs Zürich wird die Einbürgerung abgewartet. Erst dann kann er auch zum Team stossen und mit ihm Spiele bestreiten. Nationaltrainer Angelo Schirinzi hofft, dass das im nächsten Jahr der Fall sein wird.

Schweizer sind die Favoriten

Am Schweizer Bundesfeiertag in Aarau wird man also «nur» mit drei Freiämtern vorliebnehmen müssen. Diese gehen aber mit der Schweiz als Favoritin ins Testspiel. Die «Sandgenossen» sind momentan die Nummer 5 der Weltrangliste und empfangen mit den Franzosen die Nummer 24. Einen Monat zuvor kreuzten die Teams bereits an der Euro Beach Soccer League in Nazaré die Klingen, wobei die Schweiz mit 8:2 als Siegerin vom Sand ging. Zwei Tore steuerte Stankovic bei, ein weiteres Spaccarotella. --jl