Frauenfussball: Julia Stierli von den FC-Zürich-Frauen vor dem Cupfinal
Am Samstag (17 Uhr, live SRF 2) spielt der FC Zürich gegen die Grasshoppers den Cupfinal der Frauen. Die Murianerin Julia Stierli will ihren fünften Cupsieg der Karriere ...
Frauenfussball: Julia Stierli von den FC-Zürich-Frauen vor dem Cupfinal
Am Samstag (17 Uhr, live SRF 2) spielt der FC Zürich gegen die Grasshoppers den Cupfinal der Frauen. Die Murianerin Julia Stierli will ihren fünften Cupsieg der Karriere einfahren.
Jedes Mal, wenn Julia Stierli mit den Frauen des FC Zürich den Cupsieg holte, gewann man auch die Meisterschaft. 2015, 2016, 2018 und 2019 war dies der Fall. Eine magische Serie. Die Murianerin lächelt: «Hoffen wir, dass es auch in dieser Saison so ist.»
«Das wird ein Riesen-Highlight»
Am Samstag gibt es einen Zürcher Cupfinal. Der FCZ gegen die Grasshoppers – und das im Stadion Letzigrund. «Das ist natürlich ganz besonders – für uns alle. Es wird ein Riesen-Highlight und ich freue mich sehr auf dieses Spiel», so die Innenverteidigerin.
Bevor sie aber zum Cupfinal antritt, muss sie heute Freitag noch ihre Bachelorarbeit abgeben. Stierli studiert Physiotherapie und wird dieses Studium in rund 1,5 Jahren abschliessen. «Ein wichtiges Wochenende für mich», sagt die Schweizer Nationalspielerin, die bei den FCZ-Frauen kein Spiel in dieser Saison verpasst hat.
Für den neuerlichen Double-Gewinn sieht es nicht schlecht aus. Auch in dieser Saison spielt Zürich vorne mit. Allerdings wird nun erstmals die Meisterschaft bei den Frauen in Playoffs entschieden. Am 7. Mai beginnen die Viertelfinals in der höchsten Frauenliga.
«Endphase wird intensiv»
Die Zürcherinnen werden dabei auf die BSC-YB-Frauen treffen. es gibt jeweils ein Hin- und ein Rückspiel. Ebenso in den Halbfinals. Der neue Meister wird dann in einem Finalspiel erkoren. «Die Endphase dieser Saison wird intensiv und sehr spannend», sagt die 25-jährige Freiämterin. Der Cupsieg am Samstag würde natürlich riesigen Aufwind geben. Vor zwei Wochen duellierten sich die FCZ-Frauen mit GC in der Meisterschaft. «Wir verloren 0:1», sagt Stierli. «GC ist ein guter Gegner, aber wenn wir unsere beste Leistung abrufen, dann liegt der Cupsieg drin. Wir werden alles dafür tun», so Stierli. Die magische Serie soll auch 2022 weitergehen. --spr