In der Gemeinde Waltenschwil bleibt alles beim Alten
Die fünf bisherigen Gemeinderäte wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt.
«Es freut mich sehr, dass der Gemeinderat klar bestätigt wurde. Ein schönes Zeichen der ...
In der Gemeinde Waltenschwil bleibt alles beim Alten
Die fünf bisherigen Gemeinderäte wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt.
«Es freut mich sehr, dass der Gemeinderat klar bestätigt wurde. Ein schönes Zeichen der Anerkennung und des Vertrauens vonseiten der Wählerinnen und Wähler. Ich nehme dies als Bestätigung der bisherigen Tätigkeit des Gremiums», streicht der wiedergewählte Gemeindeammann Simon Zubler heraus. Die Wahlbeteiligung lag bei 37,5 Prozent. Von 2082 Stimmberechtigten wurden 1092 gültige Stimmrechtsausweise eingereicht.
Auch Vizeammann Hans Rudolf Müller wurde mit 586 Stimmen in seinem Amt bestätigt. Der Gemeinderat setzt sich wie gehabt aus Simon Zubler (651 Stimmen), Hans Rudolf Müller (651 Stimmen), Bettina Galbier Liechti (656Stimmen) Christoph Meier (653Stimmen) und Jörg Ackermann (641Stimmen) zusammen. Philipp Larcher wurde mit 213Stimmen nicht in den Rat gewählt.
Alle Projekte können nahtlos weiterentwickelt werden
«Es werden vier spannende Jahre», ist Simon Zubler überzeugt. Viele Planungsarbeiten würden in der aktuellen Legislaturperiode abgeschlossen werden. Ab nächstem Jahr erfolge die Umsetzung, so der Ammann. Zu erwähnen seien etwa die neuen Führungsstrukturen an der Schule Waltenschwil. Weiter werde in der Schule eine neue Software für die Schulverwaltung eingeführt, welche unter anderem auch die Kommunikation mit den Eltern vereinfachen wird.
«Die unveränderte Zusammensetzung des Gemeinderats bringt den Vorteil mit sich, dass alle Projekte sich nahtlos weiterentwickeln können», ist Zubler überzeugt. Eine Erneuerung im Gremium erfolgte erst vor zwei Jahren, somit sei auch frisches Blut vorhanden.
Obwohl ein sechster Kandidat sich zur Wahl stellte, hat sich die Bevölkerung sehr deutlich für die bisherigen Mitglieder entschieden. «Besser kann die Bevölkerung nicht zum Ausdruck bringen, dass die bis heute geleistete Arbeit richtig ist. Dies ist nicht selbstverständlich, da es durchaus auch kritische Stimmen gibt», räumt Simon Zubler ein.
Für die Zukunft wünscht er sich, dass sich das Dorf Waltenschwil nachhaltig weiterentwickeln kann und die Infrastruktur laufend erneuert werden kann. «Wenn es zu einer besseren Lösung führt, nimmt der Gemeinderat kritische, aber konstruktive Kritik gerne entgegen. Ich freue mich auf diese Gespräche und denke, wir sind auf einem guten Weg», meint er abschliessend. --sus