Gemeinsam noch stärker
09.04.2021 MerenschwandKlare Zustimmung zur Fusion der Raiffeisenbanken Merenschwand-Obfelden und am Lindenberg
Die beiden Raiffeisenbanken freuen sich, dass dem Zusammenschluss zur neuen Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg mit 92,02 Prozent seitens der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden und mit ...
Klare Zustimmung zur Fusion der Raiffeisenbanken Merenschwand-Obfelden und am Lindenberg
Die beiden Raiffeisenbanken freuen sich, dass dem Zusammenschluss zur neuen Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg mit 92,02 Prozent seitens der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden und mit 82,07 Prozent bei der Raiffeisenbank am Lindenberg zugestimmt wurde.
«Mit dieser Zustimmung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist der wichtigste Meilenstein für eine gemeinsame Zukunft erreicht – das freut uns ausserordentlich», meint der frisch gewählte Verwaltungsratspräsident Kilian Rosenberg. «Die neue Bank erstreckt sich vom Lindenberg bis über die Reuss, was sich auch im neuen Banknamen widerspiegelt.» Die neue Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg wird alle 42 Mitarbeitenden und 5 Lernenden in der neuen Organisation weiter beschäftigen. So bleiben die vertrauten Ansprechpartner erhalten, und die Kunden werden auch in Zukunft in allen bisherigen Geschäftsstellen von bekannten Gesichtern beraten und bedient. «Uns ist es wichtig, dass die gewohnte Verbundenheit und Kundennähe der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbank beibehalten werden», betont Kilian Rosenberg, «deshalb wird auch an den bestehenden physischen Standorten in Auw, Beinwil, Merenschwand und Obfelden festgehalten.»
Stolze Zahlen, die anspornen
Mit der technischen Fusion (Zusammenführung in der Bankensoftware) an Pfingsten 2021 erreicht die neue Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg eine Bilanzsumme von knapp 1,1 Milliarden Franken. Zudem sind von den insgesamt über 12 000 Kundinnen und Kunden knapp 7000 Genossenschafterinnen und Genossenschafter der neuen Bank. André Kissling, amtierender Vize-Verwaltungsratspräsident, unterstreicht: «Das sind stolze Zahlen, die uns anspornen, basierend auf den genossenschaftlich orientierten Werten unser Dienstleistungsportfolio zugunsten unserer Kunden weiter auszubauen.»
Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben ausserdem der Einführung einer Urabstimmung mit 94,7 Prozent zugestimmt und somit die erforderliche ¾-Mehrheit klar übertroffen. Dies bedeutet, dass anstelle einer Generalversammlung in Zukunft eine schriftliche Urabstimmung durchgeführt wird. Auf das beliebte gesellige Zusammensein wird die Bank dennoch nicht verzichten. Daher soll in Zukunft statt einer Generalversammlung an den bisherigen GV-Standorten je eine Orientierungsversammlung in lockerem Rahmen abgehalten werden, gefolgt von einem Nachtessen mit Unterhaltung.
Bereits in diesem Jahr sind Mitte September Mitgliederanlässe in Obfelden und in Auw geplant, sofern es die Covid-Lage dann auch zulässt. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter erhalten nach den Sommerferien weitere Informationen.
Hohe Stimmbeteiligung
Ergebnisse der schriftlichen Abstimmung
Erneut wurde bei der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden schriftlich abgestimmt. 1225 Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Möglichkeit, an der Abstimmung teilzunehmen. Dies entspricht einer erfreulichen Stimmbeteiligung von 28,8 Prozent, welche damit um einiges höher als an einer ordentlichen Generalversammlung war.
Per Ende März 2021 sind Irene Hagenbuch als Aktuarin mit einer Amtszeit von 9 Jahren und René Meyer als AC-Beauftragter mit einer Amtszeit von über 20 Jahren als Verwaltungsräte zurückgetreten.
Allen Anträgen des Verwaltungsrates wurde zugestimmt. Die Traktanden über die Genehmigung der Bilanz- und Erfolgsrechnung, der Verzinsung der Anteilscheine zu 3 Prozent und der Entlastung der Organe sowie der Wahl von Ernst & Young als neue Revisionsstelle wurden mit überwältigendem Mehr gutgeheissen. Ebenso wurde der Fusion mit der Raiffeisenbank am Lindenberg zugestimmt, indem das notwendige qualifizierte Mehr von 2/3 der abgegebenen Stimmen deutlich übertroffen wurde. Alle zur Wiederwahl stehenden Verwaltungsräte sowie der Verwaltungsratspräsident wurden wie vorgeschlagen bestätigt.
Raiffeisenbank am Lindenberg
Auch bei der Raiffeisenbank am Lindenberg wurde schriftlich abgestimmt. 882 Genossenschafterinnen und Genossenschafter beteiligten sich an der schriftlichen Abstimmung. Diese hohe Stimmbeteiligung (32,8 Prozent) ist ausserordentlich erfreulich. Die Mitglieder haben ebenfalls allen Anträgen, die gleichen wie bei der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden, mit grosser Mehrheit zugestimmt.
Per Ende März 2021 ist Markus Villiger als Vizepräsident des Verwaltungsrates mit einer Amtszeit von über 7 Jahren zurückgetreten. Ebenso geht Walter Gärtner, Vorsitzender der Bankleitung, per Ende Mai 2021 nach insgesamt 17 Jahren bei der Raiffeisenbank am Lindenberg in den wohlverdienten Ruhestand. Mit ihrer wertvollen Arbeit und dem langjährigen, erfolgreichen und sehr engagierten Einsatz haben sie massgeblich zur positiven Entwicklung der Genossenschaft beigetragen. --red

