Angetroffen: Thomas Villiger, Sins/Birmensdorf
Seine drei Hobbys fasst Thomas Villiger mit drei B zusammen. Biken, Bouldern, Boarden. Der 34-Jährige betätigt sich gern sportlich. Wobei das Bouldern – Klettern ohne Seil und Gurt – aktuell etwas kurz kommt. ...
Angetroffen: Thomas Villiger, Sins/Birmensdorf
Seine drei Hobbys fasst Thomas Villiger mit drei B zusammen. Biken, Bouldern, Boarden. Der 34-Jährige betätigt sich gern sportlich. Wobei das Bouldern – Klettern ohne Seil und Gurt – aktuell etwas kurz kommt. «Pandemiebedingt haben die Kletterhallen zu. Aber immerhin kann ich noch Biken und im Winter aufs Snowboard», erzählt er lächelnd.
Ein viertes B ist mittlerweile Lebensmittelpunkt von Thomas Villiger geworden. Der in Sins aufgewachsene Freiämter lebt mittlerweile mit seiner Partnerin seit etwas mehr als vier Jahren in Birmensdorf im Kanton Zürich. Die Freiämter Heimat ist ihm aber immer noch nahe. «Ich muss nur über den Mutschellen und bin schon in Wohlen», erklärt er.
Dass der Sinser Wohlen als Referenzpunkt im Freiamt nennt, ist kein Zufall. In der Strohmetropole hat Villiger die Kantonsschule besucht. Im Anschluss daran wollte er sich zunächst zum Physiotherapeuten ausbilden lassen, hat sich aber umentschieden und stattdessen an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit studiert. Nach dem Studium war er in mehreren Kantonen bei Migrationssozialdiensten täg ig. M it t ler wei le arbeitet Villiger bei der Asyl Organisation Zürich AOZ. Dort ist er einerseits für die Sozialhilfe der Asylsuchenden und Flüchtlinge zuständig, andererseits für die Integration. «In erster Linie geht es dabei um die Organisation und Vermittlung von Integrationsmassnahmen, wie beispielsweise Sprachkursen», erklärt er.
Ein weiteres Hobby von Thomas Villiger ist die Musik. Früher hat er Saxofon gespielt. «Aktuell fehlt mir aber die Zeit für eine Band. Und ohne eine Band die Motivation zu spielen.» Er bezeichnet sich stattdessen als aktiver Musikhörer. --jl