Die Murianerin Daphne Gautschi steht mit Metz an der Tabellenspitze
Nach einer Saison beim Deutschen Meister Bietigheim ist die Murianerin Daphne Gautschi wieder «zu Hause» bei Metz. Und dort läuft es rund – trotz Corona.
«Es ist ...
Die Murianerin Daphne Gautschi steht mit Metz an der Tabellenspitze
Nach einer Saison beim Deutschen Meister Bietigheim ist die Murianerin Daphne Gautschi wieder «zu Hause» bei Metz. Und dort läuft es rund – trotz Corona.
«Es ist eine super Mannschaft – und wir schlagen uns bislang sehr gut», sagt Daphne Gautschi. Die 20-Jährige, die als handballerisches Ausnahmetalent gilt, durfte mit Metz einen makellosen Saisonstart feiern. Sieben Spiele, sieben Siege. Gautschi selbst hat beim französischen Meister aber zu beissen. «Einen Stammplatz habe ich nicht», meint sie. Dies auch, weil das Team mit enorm starken und erfahrenen Spielerinnen gespickt ist. Trotzdem ist Metz für sie die richtige Adresse. «Hier kann ich vorankommen», so die Nationalspielerin.
Kaum Kontakt zur Aussenwelt
Bis Mitte Oktober durften Zuschauer bei den Spielen sein. Das hat mittlerweile geändert, und auch in der höchsten französischen Liga sind Geisterspiele angesagt. «Hauptsache, es geht weiter», meint die Murianerin. Das Team darf nur wenig Kontakt zur Aussenwelt haben, «dafür können wir weiter trainieren und auch die Meisterschaft wird fortgesetzt – einfach ohne Fans.»
In diesen Tagen wären eigentlich Spiele in der Champions League geplant gewesen. Wegen Quarantänebestimmungen wurde diese aber verschoben. Ebenso wurden die WM-Quali-Spiele der Frauen-Nationalmannschaft im Dezember ins Jahr 2021 verschoben. «Wir machen das Beste daraus», so Gautschi. --spr