Zweites Kommunalfahrzeug ist da
Eine dreirädrige Vespa diente dem Bauamt mehr als ein Jahrzehnt lang als Kommunalfahrzeug. Nun wird sie durch einen VW-Transporter ersetzt.
13 oder 14 Jahre lang begleitete die dreirädrige Vespa Josef ...
Zweites Kommunalfahrzeug ist da
Eine dreirädrige Vespa diente dem Bauamt mehr als ein Jahrzehnt lang als Kommunalfahrzeug. Nun wird sie durch einen VW-Transporter ersetzt.
13 oder 14 Jahre lang begleitete die dreirädrige Vespa Josef «Schnüzi» Seiler vom Bauamt bei seiner Tätigkeit. «Für dieses Fahrzeug mit Jahrgang 1983 sind noch alle Ersatzteile vorhanden», erzählte er stolz. Auf der Ladebrücke hat alles Platz, was er für die Unterhaltsarbeiten an Strassen, auf dem Friedhof, an Strassenrändern und beim Leeren der Robidog-Behälter braucht: Besen, Gabeln, Laubbläser, Motorsäge, weitere Werkzeuge und Kehrichtsäcke.
Nun geht diese Vespa in den Ruhestand. Neu ist Josef Seiler mit einem V W-Transporter T6 unterwegs. 30 000 Franken hat die Gemeinde für die Anschaffung budgetiert. «Wir haben etwas weniger bezahlt und erst noch mehr als ursprünglich gefordert für das Geld erhalten», freute sich Gemeinderat Stephan Gsell bei der Übergabe vor dem Gemeindehaus.
Neu mit Anhängevorrichtung
Neben der Ladebrücke war der Gemeinde bei der Ausschreibung vor allem eine Anhängevorrichtung wichtig. Das neue Fahrzeug hat eine Anhängernutzlast von 3,5 Tonnen. Somit lassen sich beispielsweise Festbankgarnituren bestens transportieren. «Die Anschaffung des zweiten Kommunalfahrzeugs ist auch Ausdruck, dass die Gemeinde eigenständig bleiben will», fuhr Gsell weiter. Das erste Fahrzeug, ein kleiner Traktor für Rasenpflege und Winterdienst auf den Trottoirs, wurde erst kürzlich angeschafft.
Geliefert wurde der VW-Transporter von der Garage A. Peier AG in Unterentfelden. Kurt Meyer bedankte sich für den Auftrag und die Zusammenarbeit. «Wir haben bei der Evaluation einige Stunden lang Details besprochen mit Gemeinderat Stephan Gsell.» Gsell gab das Kompliment zurück. «Wir haben uns für diese Garage entschieden, weil sie uns ein gutes Angebot gemacht hat.» --eob