Die überbordende Zuwanderung bedroht unsere natürliche, schöne Landschaft. Mehr als eine Million Autos allein im Kanton Zürich, immer längere und häufigere Staus mit zunehmender Luftverschmutzung, Zerstörung von Kulturland, von Flora und Fauna. Wo bleibt der ...
Die überbordende Zuwanderung bedroht unsere natürliche, schöne Landschaft. Mehr als eine Million Autos allein im Kanton Zürich, immer längere und häufigere Staus mit zunehmender Luftverschmutzung, Zerstörung von Kulturland, von Flora und Fauna. Wo bleibt der Naturschutz?
Für den Naturschutz setzen sich erfreulicherweise die schweizerischen Parteien mit grünen Ambitionen ein. Es ist daher nur logisch, dass sich die Basis dieser Parteien für eine Reduktion der ungebremsten Einwanderung entscheidet. Dadurch kann auch die zunehmende Zerstörung unseres Lebensraumes reduziert werden. Unlimitiertes Bevölkerungswachstum und Naturschutz sind ein Widerspruch. Bundesrätin Keller-Suter stellt die Frage: «Wollen wir Wohlstand?»
Man kann genauso gut fragen: «Wollen wir Lebensqualität?» Aktuell können wir die Einwanderung nicht beeinflussen, was für einen souveränen Staat unwürdig ist. Die Einwanderung muss nicht auf null begrenzt, sondern kontrolliert gesteuert werden. Die Unternehmen sollen Fachleute, die sie in der Schweiz nicht finden, aus dem Ausland (nicht nur aus der EU) rekrutieren können. So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Vielen Dank an alle, die unsere Natur erhalten und schützen wollen und dies mit einem mutigen Ja zur Begrenzungsinitiative bekräftigen.
Walter Bärtsch, Zufikon