Am 27. September stimmen wir über die Begrenzungsinitiative (BGI) ab. Die Initiative will, dass die Schweiz die Zuwanderung selbst bestimmen kann. Die Zuwanderung in die Schweiz ist eine Zumutung für unser Land. Letztes Jahr sind täglich rund 383 neue Personen eingewandert. ...
Am 27. September stimmen wir über die Begrenzungsinitiative (BGI) ab. Die Initiative will, dass die Schweiz die Zuwanderung selbst bestimmen kann. Die Zuwanderung in die Schweiz ist eine Zumutung für unser Land. Letztes Jahr sind täglich rund 383 neue Personen eingewandert. Wenn wir die Ausgewanderten subtrahieren, erhalten wir immer noch eine tägliche Zunahme von 177 Personen. Eine neue Studie zeigt auf, dass bereits im Jahr 2035 10 Millionen Personen in der Schweiz leben könnten. Die masslose Zuwanderung in die Schweiz hat massive Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur. Die eingewanderten Personen wollen ebenfalls mobil sein, und das hat direkte Auswirkungen auf unsere Verkehrsinfrastruktur. Die Staustunden haben sich seit der Einführung der Personenfreizügigkeit verdoppelt. Da bringen uns auch die investierten Milliardenbeträge in die Verkehrsinfrastruktur nichts. Wollen Sie weiterhin immer mehr Autos auf den Strassen? Immer länger im Stau stehen? Ich will es nicht und stimme deshalb Ja zur Begrenzungsinitiative. Jeder sollte ebenfalls Ja stimmen: für sich, für die Nachkommen und für das Wohl der gesamten Schweizer Bevölkerung.
Yves Blülle, Berikon