Ein Forschungsprojekt für Schüler
Bei diesem Projekt forschen die Kinder nach ihren individuellen Interessen zu einem selbst gewählten Thema zum Kanton Aargau.
Zuerst erstellten die Fünftklässler ein Mindmap, was ihnen zum Kanton ...
Ein Forschungsprojekt für Schüler
Bei diesem Projekt forschen die Kinder nach ihren individuellen Interessen zu einem selbst gewählten Thema zum Kanton Aargau.
Zuerst erstellten die Fünftklässler ein Mindmap, was ihnen zum Kanton Aargau in den Sinn kam. Mithilfe der Aargauer Karte, auf welcher die Sehenswürdigkeiten eingetragen sind, entschieden sich die Lernenden für das, was sie am meisten interessiert.
Mit klar formulierten Zielfragen begann die Forschungsarbeit im Internet, in Büchern oder sogar durch Interviews. Alle wichtigen und zum Thema passenden Informationen werden in eigenen Worten auf Papierstreifen geschrieben.
Diese werden am Schluss inhaltlich geordnet und in ein Dossier geklebt. Anhand des neu gewonnenen Wissens stellt jeder Schüler ein dazu passendes Objekt her. Für mehrere Lektionen wandelte sich das Schulzimmer in eine regelrechte Werkstatt um, in welcher gekleistert, gesägt, geschnitten, geschliffen, gebastelt und gemalt wurde.
Kreativ auf hohem Niveau
Herrlich, mit welcher Begeisterung in einem kleinen Raum mehr als zwanzig verschiedene Produkte entstanden. Die Kinder waren in ihrer Kreativität, Flexibilität wie Fingerspitzengefühl gefordert und räumliches Vorstellungsvermögen wurde zum Teil auf hohem Niveau abverlangt. Bei dieser Werkarbeit lernten die Kinder verschiedene Bastelmaterialien wie diverse Verarbeitungstechniken kennen. Zudem wurden mit gegenseitigem Helfen neue sozialen Brücken geschlagen, was zu einem verbesserten Klassenzusammenhalt führte. Am Schluss präsentieren die Kinder ihre erforschten Erkenntnisse mithilfe ihres selbst gemachten Objekts. Dadurch, dass sich die Kinder wochenlang mit ihrem individuellen Thema auseinandergesetzt haben, sollte ihnen die Präsentation einfacher fallen.
Während der Schulschliessung warteten die unvollendeten Produkte geduldig im Gruppenraum auf ihre Fertigstellung.
Gabi Kaufmann