Unfall zwischen Sins und Oberrüti
Ein Automobilist stiess am Freitag zwischen Sins und Oberrüti mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Der Lenker verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen eingeleitet.
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Unfall zwischen Sins und Oberrüti
Ein Automobilist stiess am Freitag zwischen Sins und Oberrüti mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Der Lenker verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen eingeleitet.
Am Freitag, 8. Mai, 14.50 Uhr, ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über eine schwere Frontalkollision in Oberrüti ein. Rasch rückten Ambulanzbesatzung, Kantons- und Regionalpolizei sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort aus. Die Unfallstelle befindet sich an der Hauptstrasse zwischen Sins und Oberrüti. Ein Toyota-Fahrer fuhr Richtung Oberrüti, worauf er aus noch ungeklärten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn kam und mit einem in Richtung Sins fahrenden Lastwagen zusammenstiess.
Der Lenker des Toyota wurde im stark beschädigten Fahrzeug eingeklemmt. Er verstarb vor Ort an seinen schweren Verletzungen. Die Identität konnte auch bis gestern Montag nicht zweifelsfrei geklärt werden, wie Fiona Strebel, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft Aargau, auf Anfrage erklärte. Der Lastwagenfahrer, ein 43-jähriger Schweizer, blieb äusserlich unverletzt. Er wurde nach der polizeilichen Befragung medizinisch betreut.
Zeugen gesucht
Zur Durchführung der Tatbestandsaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die Hauptstrasse zwischen Sins und Oberrüti gesperrt werden. Die Feuerwehr Dietwil-Oberrüti richtete eine Umleitung ein. Diese Massnahme dauerte bis zirka 21.20 Uhr. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat zur Klärung der Unfallursache eine Untersuchung eröffnet. Die Kantonspolizei zog zur Durchführung der Unfalltatbestandsaufnahme ihre Unfallgruppe bei. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken.
Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrverhalten des Toyota-Lenkers machen können, werden gebeten, sich zu melden. (Mobile Polizei in Schafisheim, Tel. 062 886 88 88.) Der Ersthelfer an der Unfallstelle, der Armeeangehöriger gewesen sein dürfte, hat sich laut Fiona Strebel mittlerweile gemeldet. --pz