Mit dem Umzug unter dem Motto «Im Land der Pharaonen» ging die Fasnacht zu Ende
Klein, aber fein war der Umzug um die Schachenfeldsiedlung in Widen. Vor allem die Kinder haben das Motto fantasievoll umgesetzt.
Erika ...
Mit dem Umzug unter dem Motto «Im Land der Pharaonen» ging die Fasnacht zu Ende
Klein, aber fein war der Umzug um die Schachenfeldsiedlung in Widen. Vor allem die Kinder haben das Motto fantasievoll umgesetzt.
Erika Obrist
Tutanchamun und Kleopatra, Mumien und Sarkophage zogen am letzten Samstag am Fasnachtsumzug von der Dorngasse über die Schachenfeld- und die Bremgarterstrasse zum Schulareal. Es war ein kurzer Umzug, aber einer mit fantasievollen Sujets. Und mit wieder mehr Publikum am Strassenrand als vor einem Jahr. Kein Wunder: Die Temperaturen waren bedeutend angenehmer.
So heiss wie im alten Ägypten allerdings war es nicht. Aufgefallen unter den wieder zahlreicher teilnehmenden Fussgruppen waren zwei aus . Eine Bubengruppe hatte sich als Mumien verkleidet; sie trugen die Machtsymbole der heiligen Familie Osiris mit sich. Die Mädchengruppe aus Rudolfstetten war mit Kamelen und Sarkophag nach Widen gekommen. Nicht echt, aber schön gestaltet. Als «Kinder des Pharao» spazierten Waldspielgruppe und Kinderturnen im Umzug mit. Als prächtige Pharaonen hatten sich Mädchen und Knaben vom Kinderbasteln verkleidet.
Bereichert wurde der Umzug von den Wagengruppen aus Bellikon, Dietikon und den einheimischen Chuestallfägern. Die Dietiker hatten Hexen mitgebracht, vor denen sich kleine Kinder zum Teil angstvoll hinter Mami oder Papi versteckten. Sie kamen erst wieder hervor, als die seltsamen Gestalten mit Süssigkeiten lockten.
Ein letztes Konzert auf dem Schulareal
Für fasnächtliche Stimmung sorgten – neben Konfettiregen – auch die einheimische Gugge Gyre-Sümpfer und die «Reppischfäger» aus Dietikon. Letztere mochten sich kaum von der verabschieden und hängten auf dem Schulhausareal noch ein Platzkonzert an, für das es viel Applaus gab.