Der Ort der Kindheit
Michael Schürtz wollte nie nach Shitty Littleton, dem Kaff seiner Kindheit zurückkehren, welches er als Neunzehnjähriger nach einem Streit mit den Eltern verlassen hat. Nun verschlägt ihn ein Bauprojekt genau an diesen Ort. Ungute ...
Der Ort der Kindheit
Michael Schürtz wollte nie nach Shitty Littleton, dem Kaff seiner Kindheit zurückkehren, welches er als Neunzehnjähriger nach einem Streit mit den Eltern verlassen hat. Nun verschlägt ihn ein Bauprojekt genau an diesen Ort. Ungute Erinnerungen kommen hoch, alte Geschwisterrivalitäten flammen auf und die Einwohner werfen ihm vor, überheblich und arrogant zu sein. Michael will das Projekt so schnell wie möglich beenden und nach Berlin zurück. Je länger er aber feststeckt, desto mehr merkt er, dass das öde, rückständige, langweilige Kaff ein Stück Heimat ist. Von einem, der auszog, um die Welt zu sehen, und sie da findet, wo er sie nie vermutet hatte.
Jan Böttcher: Das Kaff
Vergiftetes Idyll
Diesen «Schmutzigen Donnerstag» wird die 16-jährige Annamaria, die bei einer gleichgültigen Pflegemutter aufwächst, niemals vergessen. Doch sie kann sich niemandem anvertrauen. Sie schöpft Hoffnung, als sie im «Haus der glücklichen Familie» aufgenommen wird. Dort herrscht Übermutter Liane, die alles perfekt im Griff zu haben scheint, strenge Regeln vorgibt und eine Karriere als Erziehungsberaterin macht. Doch ist ihr Familienleben wirklich so makellos? Ein berührender und teilweise beklemmender Roman über das «Schein und Sein» einer perfekt aufgebauten Fassade.
Anja Jonuleit: Das Nachtfräuleinspiel
Hilfe aus dem Jenseits
Madeline stürzt vom Dach der Bibliothek und stirbt. Der Ehemann steht ziemlich hilflos seiner rebellischen 16-jährigen Tochter gegenüber. Allerdings ist Maddy nicht einfach im Himmel gelandet, sondern wacht über Tochter und Ehemann aus dem Jenseits und setzt alles daran, dass beide wieder Sinn in ihrem Leben finden. Werden die beiden alleine klarkommen und wieder zueinanderfinden?
Abby Fabiaschi: Für immer ist die längste Zeit
Ein Buch über Väter
Martha und Betty stammen aus ähnlich kaputten Familien. Sie haben beide Mütter mit einem Hang zu Bier und wechselnden Männern. Von ihnen ist nichts mehr zu erwarten. Aber vielleicht von den Vätern? Diese, inzwischen alt, krank und ängstlich, suchen den Beistand ihrer Töchter. Der eine möchte zum Sterben in die Schweiz gefahren werden, der andere gilt offiziell als tot, aber das ist auch nur eine seiner Maskeraden. Diese Geschichte zweier Freundinnen um die Vierzig ist ein wilder Roadtrip durch Europa auf der Suche nach dem Grund für das ganze Unglück.
Lucy Fricke: Töchter
Die Neuerscheinungen können ausgeliehen werden bei: Zentrumsbibliothek Mutschellen, Bellikonerstrasse 210, Widen; Stadtbibliothek Bremgarten, Obergeschoss Zeughaus; Gemeindebibliothek Muri, Singisenflügel Kloster; Gemeindebibliothek Wohlen, Bankweg 2.