Turnen: 32. Freiämter Cup übermorgen Freitag in Sarmenstorf – Vereinsfest am Samstag

Der STV Sarmenstorf feiert seinen 125. Geburtstag. Aus diesem Grund veranstalten die Sarmenstorfer den Freiämter Cup. Aus einem eintägigen Anlass wird ein zweitägiges Festwochenende.

Josip Lasic

Freitag Freiämter Cup, Samstag «Di schnellschte Sarmistorfer», Samstagabend Jubiläumsabend. So sieht das Programm des STV Sarmenstorf und der DR Sarmenstorf für das kommende Wochenende aus.

Der STV Sarmenstorf feiert sein 125-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wurde der Freiämter Cup ins Dorf geholt. «Es ist unser Jubiläum», sagt Mario Piffaretti vom OK. «Insofern ist es schön, dass uns die Damenriege dabei unterstützt.» Am Jubiläumsabend wird die Damenriege den Festbetrieb schmeissen, damit die Männer vom STV zum Feiern kommen. Ab 18.30 Uhr gibt es einen Apéro für geladene Gäste. Es wird ein Abendessen serviert und es werden Bilder und Anekdoten aus den 125 Jahren, seit der Verein besteht, präsentiert. «Später geht der Anlass im selben Rahmen weiter, nur dass er öffentlich ist.» Mit diesem Jubiläumsabend und dem «schnellschte Sarmistorfer» haben die Sarmenstorfer Turnvereine aus einem eintägigen Anlass ein Festwochenende gemacht. Der Freiämter Cup findet wie gewohnt am Freitagabend statt.

Keine riesigen sportlichen Ambitionen

Ab 17.36 Uhr geht es mit den ersten sportlichen Aktivitäten los. Die Vereine aus der Region messen sich in zwölf Disziplinen. Reck, Schaukelringe, Gerätekombi, Barren, Schulstufenbarren, Sprung, Team Aerobic, Gym-Bühne, Gym Kleinfeld, Gym Grossfeld, Steinheben und Steinstossen. Bei den letzten beiden Disziplinen war der STV ursprünglich gegen eine Durchführung. «Eigentlich haben wir keine Anlage, um das Nationalturnen durchzuführen.» Hinzu kam, dass sich kaum Vereine gemeldet haben. Erst als der Kreisturnverband Freiamt eingegriffen hat, kamen Nachmeldungen. So werden in den beiden Nationalturn-Disziplinen deutlich mehr Vereine starten als im Vorjahr.

Programm perfekt abgestimmt
Das Programm ist so ausgelegt, dass es zeitlich gut funktioniert. «Wir könnten gar nicht mehr Vereine als die aus der Region zulassen, ohne dass der komplette Zeitplan aus den Fugen geraten würde», so Piffaretti. Die sportlichen Ambitionen des eigenen Vereins hält der STV Sarmenstorf eher tief. «Wir haben die Zusatzbelastung, dass wir am Anlass arbeiten dürfen. In Anbetracht dessen wollen wir unser Maximum herausholen.»