Primarschüler und Kindergärtner von Anglikon zeigen ihre Schulprojekte

An einer Vernissage konnten die Kinder ihren Eltern zeigen, an welchen Projekten sie in der Schule arbeiten.

Wasser, Feuer, Erde und Luft – aus den vier Elementen lässt sich viel machen. Diese Tatsache lernten auch die Kindergärtner und Schüler der Primarschule Anglikon. In der letzten Woche befassten sie sich während drei Tagen mit den Elementen und bastelten zu jedem Element eine Figur oder ein Bild. Diese stellten sie anschliessend im Primarschulhaus aus und die eingeladenen Eltern und Geschwister konnten ihre Werke während einer Vernissage bewundern.

Kinder präsentieren ihre Werke sehr gerne

Von Windrädern zum Thema Luft, Wassertropfen aus Aluminiumfolie auf blauem Papier über Flugdrachen zum Thema Feuer bis hin zu einem Murmelspiel aus Ton zum Thema Erde. Die Kinder zeigen ihren Eltern, was sie in der Projektwoche gemacht und gelernt haben. Dabei wurden auch die Projekte, die die Kinder das Jahr hindurch gefertigt haben, gezeigt. «Uns ist es wichtig, dass die Eltern wissen, was ihre Kinder in der Schule machen», erklärt Kindergärtnerin Irène Koch. «Und auch die Kinder freuts, wenn sie ihren Eltern ihre selbst gemachten Skulpturen oder Bilder zeigen können.»

Jede Primarschulklasse und der Kindergarten wurden während den drei Projekttagen in vier Gruppen aufgeteilt. «Jeden Tag beschäftigten sie sich mit einem anderen Element», erklärt Koch. Besonders wichtig ist dabei, dass die Gruppen altersdurchmischt sind. «Denn so lernen die Kinder Sozialkompetenz, die Älteren helfen den Jüngeren und die Jüngeren geben den Älteren Inputs», führt Koch aus.

Doch besonders wichtig sind für sie zwei Faktoren: «Die Kinder sollen mit ihren Sinnen arbeiten, die Luft im Gesicht spüren, mit den Händen die Erde oder den Ton kneten und lernen, die Umwelt anders wahrzunehmen», erklärt die K indergärtnerin. «Ausserdem sollen sie für eine Woche weg vom Lerndruck kommen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.» --chg

Der Kreativität freien Lauf lassen

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